Lipödem Definition
Lipödem Definition – Diagnose – Therapie
Lipödem Definition
Welche Symptome verursacht ein Lipödem?
Das Lipödem lässt sich eindeutig definieren und damit auch diagnostizieren.
- Beim Lipödem handelt es sich um eine chronisch, fortschreitende (progrediente) Erkrankung.
- Der Erkrankungsbeginn liegt häufig in der Pubertät, seltener tritt die Krankheit erstmalig nach einer Schwangerschaft oder nach der Menopause auf.
- Typisch für das Lipödem ist die übermäßige Vermehrung des Unterhautfettgewebes mit Wassereinlagerungen (Ödembildung).
- Mit dem Fortschreiten der Erkrankung bildet die Haut Dellen (ähnlich der umgangssprachlich so bezeichneten Orangenhaut).
- Die Erkrankung tritt immer symmetrisch auf.
- Vielfach sind die unteren Extremitäten und teilweise in Kombination damit auch die Armen betroffen. Oberkörper, Hände und Füße bleiben dagegen meist schlank.
- Charakteristisch sind Berührungs-, Druck- und Spannungsschmerzen sowie eine Neigung zu Blutergüssen (Hämatomen) auch bei geringen äußeren Einflüssen.